26.9.2021

Beitrag ("Engel fragt") über das Thema Psychiatrie in der ARD Mediathek (verfügbar bis 23.September nächsten Jahres)

• Beitrag aus ARD Mediathek

Alexander Kummer, Aktivist und Psychiatrie-Patient moderierte, neben mehreren anderen Aktivitäten, das Psychose-Seminar an der Wiesbadener FH mit. Das Psychose-Seminar ruht derzeit wegen Corona und es wird versucht es entweder als Videokonferenz oder mit echter Anwesenheit künftig weiterzuführen. In dem hier verlinkten Videobeitrag der ARD geht es um das Thema: Wie würde es einem gewöhnlichen Menschen ergehen, der in die Psychiatrie eingeliefert werden muss. Der Beitrag von Philipp Engel arbeitet die Punkte: Therapeut, Angehöriger, Patient ab. Alexander Kummer und zwei andere Patienten sagen etwas zu den Punkten: Wie geht ein Patient mit belastenden Gedanken um und über die Rolle der Psychopharmaka-Medikamente. Der Leser dieses Blogs möge auf folgende Fragen aus dem Film achten:

• Würden Sie, falls man Sie fixierte (= Fesseln, Festbinden), es bevorzugen dass ein Pfleger bei Ihnen sitzt oder genügte es Ihnen, von einer Kamera beobachtet zu werden?
• Geht dem Reporter und den Therapeuten irgendetwas bei der Sache persönlich nahe?
• Wollen die Therapeuten, was ein Ziel sein sollte, Patienten in eine gemischte Gesellschaft später wieder integrieren?
• Welche zwei Dinge haben die Therapeuten dem Patienten aufgetragen und was sollte man als Patient eigentlich für seine weitere Entwicklung tun?
• Was ist schon ein bedeutungsloser Patient im Vergleich zu den wissenschaftlich entwickelten Psychopharmaka und den Klinik-Komplexen und den reifen Persönlichkeiten der Therapeuten?
• Es wird erwähnt, dass einige Patienten ohne Medikamente behandelt werden. Falls die Lieferkette bestimmter Medikamente aus Fernost zusammenbräche: Wäre das wirklich eine Katastrophe oder würden die Therapeuten dann namentlich alternative Behandlungsmethoden benennen und anwenden?

26.9.2021

Erzählcafé mit Monja Kellert im Lehenshof

• Erzählcafé

Einzelne Teilnehmer erzählen ihre Lebensgeschichte und schreiben sie auf. Siehe auch Menüpunkt "Termine".

26.5.2021

Zwei kurze Dokumente über die Selbsthilfe in Taunusstein:

• Haus der Selbsthilfe
• Was ist Selbsthilfe

"Haus der Selbsthilfe" sagt etwas über den Lehenshof in Taunusstein als Ort an dem sich unterschiedliche Selbsthilfegruppen treffen können. Es geht auch um Aufteilung der Mietkosten und wie verschiedene Verantwortliche (Psychiatriekoordinatoren, Informationstelle für Selbshilfegruppen) den Lehenshof beurteilen. "Was ist Selbsthilfe?" weist darauf hin, dass Selbshilfe auch im Wechselspiel mit professionellen Wohlfahrtsträgern und deren Geldfluss existieren (oder trotz dessen) sollte.

28.4.2021

Kellerkinder e.V. Berlin ist eine Gruppe von Menschen, die seelische Hindernisse zu überwinden haben. Als Menschen, die anders sind, möchten sie sich in die Gesellschaft integrieren/ einbringen. Homepage: Kellerkinder e.V., Facebook: Kellerkinder e.V. auf Facebook. Neuerster Beitrag auf der Homepage: Online Nachtcafé. Neuester Beitrag in Facebook: Bezug auf den Jahresbericht 2019 der Nationalen Stelle zur Verhütung von Folter.

7.1.2021

"Muss sich jeden Tag neu erfinden" Ein Zeitungsartikel über Heidi Höhn, Vorsitzende des Vereins Forum Schmiede e.V. in der Corona-Krise.

11.11.2020

Rückkehr ins normale Leben Ein Zeitungsartikel darüber wie der obdachlose Klient Ingo Herber mit Hilfe einer Sozialarbeiterin und der persönlichen Budgets ins normale Leben zurückfindet.

19.09.2020

Wiesbadener Kurier, 19. Sept. 2020: Gegenseitige Wertschätzung und Achtsamkeit Ein Zeitungsartikel ... über die Selbshilfegruppe Forum Schmiede.

Darin:

• Gründung, Entstehung der Selbshilfegruppe
• Materielle Schwierigkeiten und deren Meisterung
• In der Coronazeit treffen Kontaktbeschränkungen auf Menschen mit seelischer Behinderung
• Personenzentrierte Hilfe, Selbsthilfegruppe ermöglicht neu Orientierung